Bahn. LEVKÉ. 12. Route. 159 versucht
wurde).[.]
R.
steigen
waldbedeckte
Höhen
empor
zum
Gök
Dag
(s.
unten),
111km
Böjük
Derbend
(37m).
—
Die
Bahn
tritt
an
den
See
von
Sabandscha
(im
Altertum
Sophon),
ein
schönes
Oval
von
etwa
16km
Länge
und
5km
Breite,
reich
an
Fischen
und
Wasser-
vögeln.
An
seinem
Südufer
(125km)
Sabandscha
(37m),
mit
3000
Einwohnern
Östl.
vom
See
(131km)
Hamidié
(36m)
in
der
weiten
Ebene
des
Sakaria
(Sangarios).
Von
hier
Zweigbahn
nach
(9km)
Ada
Basar,
mit
über
20000
Einw.
wichtigen
Handelszentrum
mit
einer
Musterschule
der
Bahngesellschaft.
3km
nördl.
von
Hamidié
(Wagen
hin
und
zurück
etwa
2
Medschid)
führt
zwischen
der
Bahnlinie
nach
Ada
Basar
und
dem
See
über
den
Tschark
Su
die
Sophon-Brücke
(Pontogephyra,
türk.
Besch
Köprü),
die
Kaiser
561
erbaute.
Sie
hat
acht
Bogen
von
je
etwa
23m
Spannung,
ist
im
ganzen
435m
lang
und
gut
erhalten.
Nach
einer
jetzt
verschwundenen
Inschrift
und
der
Stellung
der
Wellenbrecher
auf
der
N.-Seite
muß
entweder
der
Sangarios,
der
jetzt
3km
östl.
zum
Schwarzen
Meer
strömt,
einst
unter
der
Brücke
hin-
durch
zum
Sabandscha-See
(s.
oben)
geflossen
sein
oder
Justinian
beabsichtigt
haben,
ihm
diesen
Lauf
zu
geben
Hinter
Hamidié
geht
es
südwärts
auf
den
Sangarios
zu;
bald
hinter
einem
Dorfe
l.
(östl.)
die
Ruine
einer
byzantinischen
die
den
Eingang
in
das
Engtal
des
Flußes
sperrte.
Über
den
Fluß
und
hinein
in
das
18km
lange
malerische
grüne
*Defilee
von
Balaban,
in
dem
zwischen
dem
Gök
Dag
(1640m)
und
dem
Aksophu
Dag
Platz
für
den
Fluß,
die
alte
Straße
und
die
Bahn
bleibt.
Durch
einen
Tunnel
und
über
den
Fluß
nach
(157km)
Gewé
(70m),
einst
Tata-
ion,
3km
südl.
gelegen,
mit
Seiden-
und
Baumwollenkultur.
Südl.
von
der
Station
führt
auf
einer
teilweise
zerstörten,
von
Bajesid
(S.
97)
erbauten
Brücke
die
alte
Karawanenstraße
nach
Angora
über
den
Fluß.
6km
östl.
die
kleine
Stadt
Ortakiöi.
Die
Bahn
tritt
in
die
fruchtbare
Ebene
von
Akhissar
und
führt
an
ihrem
Nordrande
nach
Westen.
169km
Akhissar
(79m).
—
Dann
wieder
in
südl.
Richtung.
183km
Mekedsché
(85m;
S.
155).
Über
den
Ausflug
nach
Isnik
(Nikäa),
den
man
auch
von
hier
aus
machen
kann,
vgl.
S.
149.
—
Bald
hinter
dem
Ort
die
Grenze
zwischen
dem
Sandschak
Ismid
und
dem
Wilajet
Khodawendkiar
(S.
141).
Das
Tal
wird
enger.
Zweimal
über
den
Fluß,
der
in
einer
Schleife
nach
W.
ausbiegt.
197km
Levké
(102m),
im
Altertum
Leukä;
das
Städtchen
mit
6000
Einwohnern
2km
westl.
von
der
Bahn.
Ausflug
nach
Isnik
(Nikäa),
s.
S.
155.
—
Die
Bahn
geht,
da
der
Sangarios
aus
einem
ganz
engen
Tal
von
SO.
her
kommt,
12km
hinter
Levké
in
das
Tal
eines
l.
Nebenflusses,
des
vom
Kandili
Dag
kommenden
Kara
Su,
über.
Auch
dieses
Tal
ist
eng
(r.
westl.
die
Stätte
des
alten
Melangeia
bei
Gülwiran).
Die
Bahn
überschreitet
den
Fluß
vor
(215km)
Wesir
Han
(149m).
Es
folgt
ein
wildromantisches
*Defilee
zwischen
bis
zu
100m
hohen
bewachsenen
und
kahlen
Felswänden,
das
die
Bahn
neben
und
über
dem
Fluß
(11
Brücken)
durchzieht;
ein
Tunnel.
233km
Biledschik
(295m).
L.
vom
Bahnhof
das
Dorf
Aschagikiöi.
Biledschik
(das
alte
Agrilion?,
byzant.